Avanas, Avanas....

Avanas, Avanas....

10.10.2023

... Langwedel macht Oyten nass

Freitagabend, Flutlicht im Oxycare Stadion, Michel „Gym Knopf“ Lüters in der Startelf und ein Rasen, welcher mit einer im Landkreis einmaligen Liebe und Hingabe gepflegt wird, beste Voraussetzungen also für die Burgbadkicker um der Siegesserie der vergangen Wochen eine weitere Episode hinzufügen.

Bereits nach vier Minuten war es Langwedels Oberatze Jakob Struckmann der einen Freistoß aus 42 Metern unaufhaltsam tückisch in eine Windböe beförderte und von sich selber erschrocken nur beobachten konnte, wie das Spielgerät in den Winkel des Oytener Tores segelte. Der Auftakt zu einem euphorischen Sturmlauf des FSVs. Nur zehn Minuten später setzte sich Ole Richter auf der linken Außenbahn gegen unzählige Gegenspieler durch und legte für Thorben Wendt quer, der souverän aus 16 Metern zum 2:0 einschob. Für das beschauliche Dörfchen am Rande des Landkreises gab es an diesem Wochenende zwei Wend(t)ler, die es in Aufruhr versetzten. Der eine, ein arrivierter Schlagersänger und Leitwolf einer problematischen Telegrammgruppe mit einem Hang für viel zu junge Freundinnen und Michael aus Dinslaken.
Kurz darauf gab es für Langwedels Mann des Tages dann auch noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk, als Jan Ole Ernst ihm eine Flanke, maßgeschneidert, auf die fluffige Lockenpracht zimmerte und er in der 25. Minute zum 3:0 einnicken konnte. Mit dieser komfortablen Führung ging es dann auch in die Pause. Kurz nach dieser wirkten der FSV noch etwas siegestrunken von den hervorragenden ersten 45 Minuten und Oyten konnte durch Claas Theo Jetschke das 1:3 erzielen. Die erhoffte Aufholjagd blieb allerdings aus. Thorben W. war an diesem Abend einfach nicht zu halten und spielte sich zum Dirigenten in Langwedels Ballsport-Ballett auf. Sein einleitender Pass hatte zu Folge, dass Louis Gehrke seinen neuentdeckten linken Hammer erneut auspackte und aus 21 Metern sehenswert per Volley den Pfosten traf. Jan Olaf Ernst reagierte blitzschnell und veredelte den schönen Angriff per Abstauber zum 4:1 für den FSV. Für den TV Oyten war die fußballerische Messe damit gelesen, doch ein schmächtiger Mann hatte noch etwas vor. In der 58. Minute nahm sich Langwedels, Sportler des Jahres und Teil des Frankfurter Rap Duos Celo und Abdi Post, Jan Ole ein Herz und jagte den Ball mit einem wuchtigen Distanzschuss unhaltbar in die Maschen. Ein Tor, nachdem sich der mit einer saftigen Leistung brillierender Mittelfeldbolide Luca Beckers Bester bei Oyten selbst auswechseln ließ, da er wohl der Auffassung war, dass er nun alles im Fußball gesehen hat. Im weitesten Sinne die richtige Entscheidung, da es außer ein paar ausgelassener Hochkaräter aufseiten des roten Balletts zumindest keine weiteren für den Spielbericht relevanten Highlights mehr gab.

Am Sonntag gibt es den nächsten Anlauf für den FSV, die sich anbahnende Siegeswelle weiter zu surfen. Als Wellenbrecher stellt sich dafür der TSV Thedinghausen um 15 Uhr im heimischen Burgbadstadion in den Weg.

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