Blair Hönwitch Project

Blair Hönwitch Project

02.11.2023

FSV mit Horrorvorstellung

Das Espenlaub zitterte und ein sanfter Nieselregen lag über der Hönischer Sportanlage, eine adäquate Szenerie also für den FSV, um nach einer zweiwöchigen Pflichtspielabstinenz endlich für einen erneuten fußballerischen Blockbuster zu sorgen. Dass es passend zur sogenannten „Spooky Season“ dann unbedingt eine Steven King artige Vorstellung werden musste, ist allerdings nicht ganz nachvollziehbar.
 
Im ersten Quartal des Spiels war die Partie noch durchaus ausgeglichen und Milan Heitmann sorge durch Abschlüsse aus der 12. Reihe für vereinzelnde Schrecksekunden. Auf der anderen Seite war es Langwedel Keeper Örenc der gute Gelegenheiten der Heimmannschaft, die aktuell einen Safespace für zärtliche Chaoten bietet, entschärfte und das Spiel offen hielt. Zumindest bis zur 29. Minute. Artur Pfannenstil nahm einen Abpraller herrlich Volley und versenkte ihn im langen Eck. Ein Tor so sehenswert, dass den Zuschauern kurzzeitig die Spucke wegblieb. Kurz darauf traf dann Tugay Dogru per Lupfer und schickte seine Farben mit 2:0 in die Halbzeit. Der zweite Abschnitt startete wie der erste aufhörte, mit einem weiteren Treffer von Dogru, der wie einst Frank Rijkaard das gesamte Mittelfeld nach Belieben dominierte. Jan Ole Ernst konnte zwar mit seinem Treffer noch einmal kurz für einen Hoffnungsschimmer bei den FSV-Anhängern sorgen, zum wiederholten Mal in dieser Spielzeit erlosch dieser jedoch nur wenige Augenblicke später, als Dogru seinen dritten Treffer des Tages markierte. Langwedel stellte darauf in weiten Mannschaftsteilen den Spielbetrieb ein, was nach 72 Spielminuten nicht so clever war, da der SVH gerade richtig Spaß am Geschehen gefunden hatte. Artur Magel schloss nach einem Katz und Maus Spiel im 16er der Gäste rotzfrech ab und erhöhte auf 5:1. Für den Endstand sorgte dann Amer Özer in der 90. Minute.  Somit blieben die von Beate Zehl mit nichts als purer Liebe glasierten Gebäckstückchen das einzige Highlight für die FSV Aficionados um Darius Böhlke an diesem Nachmittag. Besonders bitter war die desolate Leistung für Edelfan Marcel Meyer, der sich feiertags würdig in seine schon eingestaubte Ausgehjeans geworfen hatte. 

Da Halloween jetzt endlich vorbei ist und es bis Weihnachten noch ein bisschen dauert, bleibt nur zu hoffen, dass am kommenden Sonntag gegen den formstarken TSV Lohberg keine Geschenke verteilt werden. Angestoßen wird um 14 Uhr am Waldstadion in Luttum

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