Ein blindes Huhn...

Ein blindes Huhn...

31.03.2024

...im Körnerrausch und was sonst noch so passiert ist


Das fußballerische Jahr des glorreichen FSV ist nun schon 540 Spielminuten und unzählige berichtenswerte Situationen alt. Nur die rhetorische Aufarbeitung der allwöchentlichen Kreisliga Absurditäten blieb bis her aus.
 
Der simple Grund dafür ist, dass der hauseigene Schreiberling trotz gut dotierten Vertrages von Franz Josef Wagner persönlich als Geisel in einer Charlottenburger Altbauwohnung gehalten wurde und unter Einfluss von Imodium akut und französischen Rotweinen zum Schreiben verschmähender Kolumnen gezwungen wurde.
 
Dieser menschenunwürdige Zustand hat nun aber endgültig ein Ende gefunden und es kann wieder im gewohnten Rhythmus fachfremd über die Abenteuer des Roten Balletts phrasiert werden.
 
Anbei ein kleiner Rückblick der bisherigen rar gesäten Highlights dieses Jahres.
 
Bereits am 25.02 starten die durch Kampfsport und Skiurlaub gezeichneten Kicker gegen den Liga Primus aus Uphusen. Glücklicherweise wurde das Spiel auf dem Kunstratenplatz des TSV Achims ausgetragen, was den Fußballpoeten vom Goldbach offensichtlich in die Karten spielte.
Louis Gehrke konnte das am sehnlichsten erwartete Duell in der Schwergewichtsklasse seit Klitschko vs Valuev gegen Memo Kaldirici für sich entscheiden, und Ole Richter ließ sich in der Halbzeitpause von Teilzeit-Optiker Lukar Möller die Augen lasern, sodass ihn nichts und niemand davon abhalten konnte, Uphusen mit vier Toren im Alleingang  zu erledigen.
 
Während man in der erste Partie noch auf der fußballerischen Überholspur unterwegs war, wirkte man im darauffolgenden Spiel gegen den TSV Achim eher wie mit Tempomat 60 auf der A71 Richtung Tühringer Wald.
 
Immerhin Ole Richter, der drahtiger wirke als Kanye West bei den Aufnahmen zu „Through the Wire“, sicherte den sich aufopfernden Langwedelern einen Punkt auf einem Geläuf im Eichenwaldstadion, welches am Tag zuvor von Peter Jackson als Drehort für eine Fortsetzung der Hobbit Reihe angefragt wurde.
 
Beim dritten Spiel wurde dann die Kuplung mit maximaler Kraft getreten und rechts herangefahren.
 
Zu Gast in der Güllepovinz, war der einzige Nervenkitzel des Tages die Kabinen Playlist der Gastgeber aus Brunsbrock. Diese hörte sich an, als ob Hans Georg Maaßen und David Guetta sie höchstpersönlich gemeinsam zusammengestellt hätten.
 
Das Spiel endete übrigens 1:1.
 
Danach verlor man dann noch irgendwann gegen Bierden oder Riede, was aber auch egal ist, da, wenn man ehrlich ist, eh niemand den Unterschied kennt.
 
Als man erneut im Auenland auflief, gab es einen unverhofften Aufschwung und man konnte den SV Hönisch schlagen. Für die Gäste war Youngstar Jan Simon Sebastian Schorling so schwer in den Griff zu bekommen, dass sie ihn nach Abpfiff bei „Teenager außer Kontrolle – Letzter Ausweg Wilder Westen“ anmeldeten, um ihm im anstehenden Pokalhalbfinale nicht wieder gegenüberstehen zu müssen. Der Heimsieg wurde finalisiert durch den Treffer zum 4:2 von Adnan Sabanovic, bekannt aus Mannschaften wie „FSV Langwedel-Völkersen 2, jetzt wird geheiratet“ und „FSV Langwedel-Völkersen Altherren, Elf Haudegen für ein Hallejulia“
 
Im Auge des Orkans von Wahnebergen wurde man dort dann noch 3:2 vom Platz geweht, sodass man nun aktiver Teilnehmer des Abstiegskampfes in der Kreisliga ist.
 
Das Highlight des noch jungen Jahres steht am morgigen Montag an, wo der FSV im optimalen Fall auferstehen wird, wie Nikals Speck zum verkarterten Osterfrühstück, und sich eine Pokalschlacht, um den Einzug in das Kreispokalfinale mit dem SV Hönisch zu liefern.

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